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Aktuelles

Der Bezirk Acobamba in der ca. 3500 m hoch gelegenen Andenregion Huancavelica gehört zu den ärmsten Gegenden Perus. Ein Grund hierfür ist neben den harten Lebensbedingungen die enorm hohe Analphabetismus-Rate. Seit 2015 unterstützen wir dort ein Projekt der erfahrenen Organisation Fe y Alegria zur Verbesserung von Bildung und Ernährung, das im wahrsten Sinn des Wortes reiche Früchte trägt: An acht Dorfschulen ermöglichten wir allein in 2021 die Errichtung von Gewächshäusern für den ökologischen Anbau.

Außerdem konnten in 13 Familien solche Bio-Gewächshäuser gebaut werden. Angesichts der extremen Armut ist allein dies schon ein großer Erfolg. Denn neben den 580 Schüler*innen und 70 Lehrkräften profitieren davon ebenso viele weitere Erwachsene.

Das Projekt jedoch ist sehr viel umfassender angelegt, damit es tatsächlich nachhaltige Wirkung zeigt. Zunächst nehmen die Lehrkräfte der Schulen, die sich für das Projekt beworben haben, an einer Fortbildung teil: Pädagogisch-didaktische Themen stehen ebenso auf dem Programm wie z.B. Grundlagen von ökologischer Landwirtschaft, Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Offenheit für Wandel auf der Grundlage der kulturellen Identität. Wegen der Pandemie fanden diese Maßnahmen im vergangenen Jahr teilweise online statt.

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Unterstützt von einem interdisziplinären Team von Fe y Alegria agieren die Lehrkräfte anschließend als Multiplikatoren: Im weiteren Verlauf des Projektes werden dann die Schüler*innen ebenso einbezogen wie die Eltern. Unter Anleitung von Experten errichten sie gemeinsam die Gewächshäuser. Für die Dächer wird eine spezielle Folie verwendet, die besonders widerstandsfähig und für die extremen klimatischen Bedingungen geeignet ist. Die Kosten für die Dächer finanzieren wir, während die Schulgemeinschaft für den Mauerbau aufkommt.

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Im Unterricht geben die Lehrkräfte ihr neu erworbenes Wissen auf kindgerechte Weise weiter und bearbeiten auch gemeinsam mit den Schüler*innen den Boden für die erste Aussaat. Mit unseren spenden werden die Samen für die erste Aussaat bezahlt.  Stolz und große Freude lösen später die ersten geernteten Früchte aus, die dann in der Schulküche gemeinsam zu schmackhaften und gesunden Mahlzeiten verarbeitet werden.

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So wie die Schulen werden auch die 13 Familien, die an dem Projekt teilnehmen, regelmäßig von Experten begleitet und beraten.

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Eine hoffnungsvolle Bilanz

Gemeinsam mit dem Experten-Team von Fe Y Alegria und der engagierten Bevölkerung in Acobamba haben wir so seit 2015 die Errichtung von fast 50 Gewächshäusern in Schulen und eine ähnliche Zahl an Biogärten bzw. kleinen Gewächshäusern für Familien ermöglicht. Für tausende Menschen in der Region ist auf diese Weise die Qualität und Vielfalt der Ernährung deutlich verbessert worden. Außerdem hat das Projekt die Gemeinschaft in den beteiligten Dörfern gestärkt und den Menschen gezeigt, dass sie gemeinsam wirksam für eine Verbesserung ihrer Lebensumstände eintreten können. Was für eine hoffnungsvolle Bilanz! In diesem Jahr wird das Projekt weitergeführt werden.

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