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Aktuelles

Live Sk8 – Rocken für den guten Zweck

Unter diesem Motto veranstalteten die beiden Mönchengladbacher Christian Brass und Tanja Kulig ein Rockkonzert und erlösten sagenhafte 5.103,33 Euro für die Aktion Friedensdorf – Kinder in Not e. V..

Dafür sagen wir ganz herzlich DANKE!

Im nachfolgenden Bericht der beiden Helfer können Sie erfahren, wie es zu der Initiative kam und mit wieviel Engagement sich die beiden und ihre Freunde eingebracht haben:


Bericht von Tanja Kulig:

„Tue Gutes und rede darüber“ lautet ein Ausspruch, dem hiermit Genüge getan werden soll. Am Anfang des nun folgenden Berichts steht jedoch ein anderer Gedankengang: „Anstatt immer nur zu reden, sollten wir endlich auch mal was tun!“ Wir, das sind Christian (Chris) Brass, 34 Jahre alt und ich, Tanja Kulig, 33 Jahre alt. Unser Ziel war, ein Benefiz-Festival zu veranstalten, dabei möglichst viel Geld einzuspielen und dieses an hilfebedürftige Menschen in Entwicklungsländern zu spenden. „Warum wollt Ihr nicht Projekte in Deutschland oder sogar Mönchengladbach unterstützen?“, wurden wir immer wieder gefragt. „Weil wir der Meinung sind, dass die Not in den Entwicklungsländern am größten ist“, lautete dann unsere Antwort.

Die Idee zu dieser Aktion hatte Chris schon lange Zeit im Kopf und Ende 2008 wurde aus der Idee dann ein konkreter Plan. Das Konzert sollte auf dem Gelände hinter Chris’ Firma stattfinden, das Freunde von ihm vor längerer Zeit „Chris Backyard“ getauft hatten. Hier treffen sich Chris und seine Freunde sich regelmäßig zum Skaten. Insofern war Chris’ Idee für den Namen des Events – „Live Sk8“ in Anlehnung an Live Aid – einfach perfekt.

Hochgeladene Bilddatei

Einmal in Chris Kopf, wird ein Plan konsequent in die Tat umgesetzt und dabei ständig weiter optimiert. Und so begann mit den ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr die Arbeit auf vielen verschiedenen Baustellen. Die augenscheinlichste war das Gelände selbst: Mit unermüdlichem Einsatz sorgte Chris in den folgenden Monaten dafür, dass die Besucher des „Live Sk8-Festivals“ am Konzerttag eine phantasievoll gestaltete Kulisse vorfanden. „Chris Backyard“ wuchs um einen eigenen rückwärtigen Zugang in Gestalt eines Dschungelpfades, eine neue Strandbar, eine Bühne und eine Toilettenanlage. Gleichzeitig gab es natürlich jede Menge zu organisieren: Coole Bands ohne Gage gewinnen, eine professionelle Musikanlage organisieren, ein Team aus freiwilligen Helfern zusammenstellen, Adressatenkreis festlegen und informieren, Angebote für Getränke und Kühlwagen einholen, Spendenbuffet organisieren, Kosten kalkulieren, Vorverkauf starten ... Alles unter der Prämisse: Möglichst wenig verauslagen, um so viel wie möglich von den Einnahmen spenden zu können. Dabei wollten wir auf Sponsoring wenn möglich verzichten, um wirtschaftliche Profitinteressen aus dem Spiel zu lassen – schließlich ist ein großer Teil der Not in Afrika auf die Profitgier von Wirtschaftskonzernen zurückzuführen.

Die Organisation lief Spitze: Die angefragten Bands sagten begeistert zu, ein Freund stellte kostenlos das professionelle Equipment, Freundinnen und Freunde arbeiteten mit – sei es auf dem Konzertgelände, in der Werbeagentur, zuhause am PC oder am Telefon. Eine Frage jedoch blieb bis zum Beginn des Sommers ungeklärt: Welche in Entwicklungsländern tätige Organisation sollte das Geld erhalten? Eine für uns ganz elementare Frage, denn schließlich wollten wir, dass möglichst viel Geld da ankommt, wo es tatsächlich gebraucht wird. Der Zufall – (Gibt es wirklich Zufälle?) – kam zu Hilfe. Im Rahmen meines Masterstudiums befragte ich Herrn Helmut Göbels, Gründungsmitglied der Aktion Friedensdorf – Kinder in Not e. V., zu seinen Erfahrungen als langjähriger Aktivist einer sozialen Bewegung. Es war eine Begegnung, bei der ich von Anfang an ein gutes Gefühl hatte und die mich sehr beeindruckt hat. Ich erzählte Chris von den Aktivitäten des Vereins und wir waren uns schnell einig: Das ist die richtige Adresse. Dafür sprach vieles: Die Selbstverpflichtung zu maximal zwei Prozent Verwaltungskosten, der Schwerpunkt auf Hilfe zur Selbsthilfe, der intensive Austausch mit den Projektträgern in den Entwicklungsländern und nicht zuletzt die Möglichkeit des persönlichen Kontaktes zu Herrn Göbels in Mönchengladbach. Chris und ich wurden noch vor dem Konzert Vereinsmitglieder, ebenso meine Schwester Melanie. Und so wurde es auch unser Ziel, Freunde und Freundinnen dazu zu bewegen, den Verein nicht nur mit dem Besuch des Konzertes, sondern auch darüber hinaus zu unterstützen. 

Das Konzert wurde ein voller Erfolg. Nicht nur, weil wir der Aktion Friedensdorf – Kinder in Not e. V – insgesamt 5.103,33 Euro überweisen konnten. Sondern weil es ein Tag war, an dem alle Beteiligten – Organisatoren, Helfer, Musiker, Gäste – jede Menge Spaß hatten. 200 Gäste hatten bereitwillig Eintritt gezahlt und jede Menge Durst mitgebracht. Schön war, dass sie Herrn Göbels über die Projekte sprechen hören konnten, denn dieser war extra persönlich gekommen. 

Vielleicht ist das die wichtigste Botschaft: Helfen macht Freude. Sicherlich gibt es viele andere Möglichkeiten, die eigene Freude an einer bestimmten Sache für den guten Zweck zu nutzen. Wir würden uns freuen, wenn wir möglichst viele Menschen mit der Freude am Helfen angesteckt haben.

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Tanja Kulig und Christian Brass

 

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