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Aktuelles

Am 17.5. 2010 fand unsere jährliche Mitgliederversammlung im EINE-Welt-Informationszentrum statt.   

Anschließend an die gut besuchte Versammlung trug Werner Göbels einen lebendigen und hochaktuellen Erlebnisbericht vor Unter dem Titel "Unterwegs in Kolumbien" berichtete er über seine kürzlich erfolgten Projektbesuche in Bogotá (neues Projekt) sowie in Neiva (Albergue Infantil). Dabei schilderte er, wie er die Wirksamkeit unserer Hilfe und die unermüdlichen Bemühungen unserer Projektpartner erleben konnte aber auch, wie er mit dem Elend von gewaltsam vertriebenen Familien konfrontiert wurde.

Sein erster Besuch im Februar dieses Jahres galt der Fundacion Nin@s in Bogota, die sich über vorhandene örtliche Kontakte mit der Bitte um Unterstützung an die Aktion Friedensdorf gewendet hatte. Werner Göbels überzeugte sich von der beeindruckenden Arbeit in diesem Projekt und empfahl uns, die Initiative zu unterstützen. In dem durch Privatinitiative 2006 gegründeten Kinderhort in der riesigen Satellitenstadt Rincon im Nordwesten Bogatas konnten bisher Kinder aus über 200 Familien gefördert werden. Mädchen und Jungen im Alter von drei bis sechs Jahren können dort je nach Bedarf von 6.00 bis 20.00 Uhr betreut werden. Sie kommen aus Familien mit alleinerziehenden Müttern, arbeitslosen Eltern oder solchen, die sich mit handwerklichen Arbeiten, dem Sammeln und Sortieren von Abfall oder Straßenverkauf durchschlagen. Je 10 Kinder einer Gruppe werden von qualifizierten Erzieherinnen gefördert und verpflegt. 2009 gründete die Initiatorin Yolanda Quizua, die selbst Pädagogin für Vorschulerziehung ist, einen zweiten Kindergarten im Viertel Suba. Dort arbeiten Pädagoginnen mit weiteren 64 Kindern. Unsere Zuwendung bildet einen Beitrag für die Verpflegung der Kinder sowie für Aktivitäten der Sozialarbeit mit den beteiligten Familien.

Bei seinem Besuch der „Albergue Infantil“ in Neiva konnte sich Werner Göbels nicht nur von der sinnvollen Verwendung unserer Zuwendungen überzeugen sondern auch verschiedene Familien besuchen, in denen die Kinder unter für uns oft unvorstellbaren Bedingungen leben müssen. Er erlebte hautnah, wie die „Albergue Infantil“ Kindern aus benachteiligten Familien einen wichtigen Zufluchtsort bietet. Darunter sind auch eine Reihe von Mädchen und Jungen aus gewaltsam vertriebenen Familien. In Kolumbien leben 3,7 Millionen Binnenflüchtlinge, die wegen Bedrohung und Landraub durch die Paramilitärs, den gewaltsamen Konflikt zwischen Armee und Guerilla, die Bekämpfung des Coca-Anbaus oder die Gewalt städtischer Banden oder der Mafia ihre Heimat verlassen mussten. Mehr als die Hälfte der Vertriebenen sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Oft mussten sie miterleben, wie Eltern und Verwandte bestialisch ermordet oder verschleppt wurden. Die Flüchtlinge siedeln sich am Rande der großen Städte an, wo sie völlig mittellos unter unhygienischen und hoffnungslosen Bedingungen ihr Dasein fristen. So wachsen die Kinder in einer Umgebung auf, die von Angst und Misstrauen geprägt ist. In der „Albergue Infantil“ erfahren solche Kinder liebevolle Zuwendung, werden verpflegt und medizinisch-psychologisch betreut und erhalten Hilfen bei Schwierigkeiten in der Schule. Durch die Betreuung der Kinder können die Eltern versuchen, wieder eine Arbeit zu finden. Zudem arbeiten Psychologen und Sozialarbeiter auch mit den Familienangehörigen.

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Diese Großmutter hat nach der Vertreibung der Familie ihrer Kinder noch 6 Enkelkinder aufgenommen und versucht ihnen eine Zukunft zu geben. Sie ist sehr dankbar, daß zwei der Kinder in der Albergue Infantil betreut werden.

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