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Aktuelles

Während sich die Corona-Situation erfreulicher Weise bei uns mittlerweile etwas entspannt hat, ist sie in vielen Ländern weiterhin sehr bedrohlich. Immer neue, teils deutlich ansteckendere Mutationen des Corona-Virus bilden sich.

Auch die Nachrichten aus unseren Projektländern und Projekten machen uns große Sorge. Nach aktuellen Berechnungen weist Peru mit über 180.000 Corona-Toten weltweit die höchste Corona-Sterberate auf. Das bedeutet: Jeder 200. Peruaner ist bereits der Pandemie zum Opfer gefallen. Viele Menschen finden auf den Friedhöfen keinen Ort mehr für die Bestattung ihrer an Covid-19 verstorbenen Angehörigen. Obwohl in Chile bereits viele Menschen geimpft sind, ist die Lage aktuell auch dort sehr angespannt, wie wir von unserem langjährigen Projektpartner David Ordenes aus Santiago wissen. So dürfen die Menschen ihr Zuhause nur für die allernötigsten Besorgungen verlasssen. Die Schulen sind geschlossen und der Unterricht findet nur digital statt. Dadurch sind all diejenigen ausgeschlossen, die kein Smartphone oder keinen Internetzugang haben. Unsere Projektpartner von La Caleta haben sich Sondergenehmigungen erkämpft, um einige dieser Kinder wenigstens regelmäßig besuchen und mit Aufgaben und Lebensmitteln versorgen zu können. 

Dank der treuen Unterstützung von Mitgliedern und Spendern unserer Aktion konnten wir unseren Projektpartnern in diesem Jahr bereits knapp 9000 € für Corona-Hilfsmaßnahmen zukommen lassen. Davon sind beispielsweise 2000 € für Suppenküchen und Lebensmittel für akut durch die Pandemie in Not geratene Familien bestimmt - jeweils vermittelt durch unsere Partner in Peru, Chile und Ghana. Außerdem stellten wir 2200 € für Qualifizierungsmaßnahmen für Jugendliche in Lima zur Verfügung, die durch die Pandemie ihre Arbeitsstelle verloren haben - eine nachhaltige Investition, die auch nach Überwindung der Pandemie Früchte tragen wird. 

Den größten Betrag in Höhe von 3350 € haben wir gerade unseren Projektpartnern in Binshua im Nordwesten Kameruns zukommen lassen. Beispielhaft für die Hilferufe aus unseren Projekten möchten wir Ihnen daher den Brief des Schulleiters Denis Mudi, der in seinem Dorf sehr gut mit den örtlichen Politikern und Kirchenvertretern vernetzt ist, in Auszügen zugänglich machen: 


Liebe Franziska,

wir senden herzliche Grüße von unserer Schule SAMACCOL. Bezüglich der Covid-19-Infektionszahlen in unserer Region befinden wir uns gerade inmitten der zweiten Welle. In unserem Dorf Binshua und in der benachbarten Stadt Nkambe beerdigen wir jeden Tag Menschen, die der Krankheit zum Opfer gefallen sind. Die meisten von ihnen sind ältere Menschen, die an Atemnot und Husten gelitten haben. Die Statistik zeigt, dass Nkambe in Bezug auf die Corona-Infektionen nach Barmenda die am schlimmsten betroffene Stadt im Nordwesten Kameruns ist. 

Kürzlich hatten auch zwei unserer Schüler in SMACCOL Probleme beim Atmen. Gott sei Dank ging es ihnen nach dreitägiger Quarantäne wieder besser. Zwei unserer ehemaligen Wachmänner sind an Covid-19 gestorben. Sie nahmen zuvor noch aktiv am Leben unserer Schulgemeinde teil. 

Ich selbst war zwei Tage lang mit Atemnot im Krankenhaus und musste künstlich beatmet werden. Nie zuvor habe ich mich so hilflos und ruhelos gefühlt. Ich danke Gott, dass ich noch am Leben bin. Bis auf einen sind alle acht Menschen, die mit mir im selben Krankenzimmer lagen, an der Krankheit verstorben. 

Bitte helft uns, damit wir z. B. die Hygiene Maßnahmen in SAMACCOL und in Binshua verstärken und eine Notfall-Reserve an Sauerstoff besorgen können. (...). Wir setzen unsere Hoffnung auf euch. 

 

Vielen Dank und möge der allmächtige Gott uns alle am Leben erhalten!

Herzlich

Denis Mudi

 

Solche Hilferufe sind uns ein Ansporn, um in unseren Anstrengungen nicht nachzulassen, ja sie zu verstärken, damit wir in diesen schwierigen Zeiten unseren Partnern hilfreich zur Seite stehen können. Denn Partnerschaft ist keine Frage der Entfernung!   

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