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Aktuelles„Bildung ist die beste Investition in die Zukunft“. Mit diesem 30 Jahre alten Zitat der Gründerin des Projecto Ija`tz, Maria Christine Zauzich, beginnt der aktuelle Leiter dieses Projektes in Guatemala, Christian Stich, seinen Herbstbericht. Gerade in Pandemiezeiten hat diese Aussage eine besondere Bedeutung. Wir selbst haben erlebt, wie schwer es für Schüler und Lehrpersonal war, unter Covid-Bedingungen Unterricht zu gestalten. Selbst in unserem "fortschrittlichen" Land wurden gravierende Mängel in der Digitalisierung sichtbar und es zeigte sich allerorten, dass das Lernniveau durch virtuellen Unterricht im Lockdown deutlich hinter dem aus Präsenzunterricht zurückblieb. Man braucht wenig Phantasie, um sich auszumalen, wie das Lernen in einem Entwicklungsland wie Guatemala, noch dazu für eine ohnehin benachteiligte Minderheit, die Mayas, aussah. Nicht nur, dass sie in ihren entlegenen Dörfern kaum Zugang zum Internet und damit zum digitalen Lernen hatten, auch die Impfungen stellen ein großes Problem dar. Besonders bei der armen Bevölkerung grassiert Angst vor der Impfung, getrieben durch den (Aber)Glauben, dass die Impfung ein Teufelswerk sei oder aber dass man einen Chip implantiert bekomme, der einen willenlos dem Staat und seinen finsteren Absichten ausliefert. Es wird berichtet, dass Krankenschwestern, die im Rahmen der staatlichen Impfkampagne arbeiten und zu Fuß abgelegene Dörfer aufsuchen, um die Menschen dort zu impfen, beschimpft und bedroht werden. Diese Umstände machen die Arbeit des Stipendiatenprogramms von Ija`tz noch anspruchsvoller als sie ohnehin schon ist. Mit Geduld und viel Aufklärung ist es gelungen, 90% der Stipendiaten von einer Impfung zu überzeugen. Zudem hat das Projekt in 2021 nicht nur Stipendien gewährt sondern hat einigen Stipendiaten zum ersten Mal Zuschüsse zur Anschaffung von Smartphones oder Laptops gewährt, ohne die eine Teilnahme am aktuellen Unterricht unmöglich wäre. Die dem Rundbrief entnommene nachfolgenden Schilderung zweier Stipendiaten belegt, was das Stipendium für die jungen Menschen bedeutet:
Diese Nachrichten geben Hoffnung und motivieren auch uns von der Aktion Friedensdorf, unermüdlich Spenden für die Unterstützung solcher bewunderswerten und nachhaltigen Projekte zu sammeln!
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