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AktuellesIn Guatemala hat ein neues Schuljahr begonnen. Kürzlich haben uns diese fröhlichen Bilder vom Schulstart erreicht. Die Kinder der von uns mit-unterstützten Schule Jun Toj in Rabinal sind überglücklich über das neue, spendenfinanzierte Schulmaterial und darüber, wieder lernen zu dürfen. Maske und Abstand sind für sie selbstverständlich geworden. Unter der Überschrift "Corona-Hilfen für die Ärmsten - der Verein Aktion Friedensdorf - Kinder in Not plädiert dafür, die Entwicklungsländer zu unterstützen" berichtet Garnet Manecke in der Ausgabe 49/2021 der KirchenZeitung über unsere Arbeit. Die Journalistin Angela Rietdorf hat angesichts des 30-jährigen Jubiläums unserer Partnerschaft mit dem Distrikt Offinso in Ghana ein Interview mit dem Districtchief Nana Osei Sarpong geführt. Er berichtet, wieviel sich seit des Beginns unseres Engagements zugunsten behinderter Menschen in Offinso geändert hat. In nur einer Generation wurde erreicht, dass Behinderte nicht mehr als verflucht gelten, ausgestoßen werden und wie Aussätzige leben müssen, sondern dass sie als ein vollwertiger Teil der Gesellschaft akzeptiert werden. Der diesjährige Herbstbericht aus Guatemala ist wieder geprägt von den großen Herausforderungen, Bildung für die arme Bevölkerung zu gewährleisten. Distanzunterricht in Pandemiezeiten ist schon in westlichen Staaten nicht unproblematisch, in den armen ländlichen Regionen Guatemalas mit fehlendem Strom, Internet und häufig auch mangelnden Endgeräten ist es eine Herkulesaufgabe. Hinzu kommt eine durch Aberglauben geprägte hohe Ablehnung der Impfung bei der indigenen Bevölkerung. Mit großer Anstrengung gelingt es dem Projekt trotzdem, sein Angebot anzupassen und Stipendiaten erfolgreich zu begleiten. Lesen Sie Auszüge aus dem Bericht, der auch Mut macht. Weltweit werden die Menschen seit Beginn des vergangenen Jahres auf eine harte Probe gestellt, wird ihre Geduld stark strapaziert. Da ist die Versuchung groß, sich auf sich selbst und das nähere Umfeld zu konzentrieren. Die aktuellen Entwicklungen zeigen jedoch, dass wir so diese globale Herausforderung nicht bewältigen können. Wir werden die Pandemie erst überwinden können, wenn wir auch die ärmeren Länder mit ins Boot holen. Zusätzlich zu unseren laufenden Projektförderungen ist daher genau das unser Ziel: die Menschen in unseren Projekten nach Kräften in dieser Zeit besonders zu unterstützen. Denn die Pandemie verschärft ihre ohnehin schwierige Situation noch enorm. So erhielten wir im Mai einen dringenden Hilferuf aus unserem Projekt SAMACCOL in Kamerun... Christian Stich, der Leiter des Project Ija'tz in Guatemala, berichtet in seinem nachfolgend in großen Teilen wiedergegebenen Rundbrief von den Veränderungen und Einschränkungen, die über ein Jahr Pandemie für das Land und insbesondere für die Stipendiaten des Projekts mit sich gebracht haben. Besonders gravierend ist die Auswirkung im Bereich Bildung. Hier wurde die arme und benachteiligte Bevölkerung regelrecht abgehängt, berichtet C. Stich. Bald sollen endlich auch in Guatemala Impfkampagnen anlaufen - allerdings gibt es besonders bei der Maya-Bevölkerung große Ängste und Bedenken. Sie haben zu viel Vertrauen in die sie häufig unterdrückende Verwaltung verloren, aber auch alte Riten und Gebräuche spielen eine Rollen. Dennoch gibt es auch es hoffnungsvolle Entwicklungen, wie die Aufnahme neuer Stipendiaten, erfolgreiche Berufseinstiege ehemaliger Absolventen und der Beginn neuer Studiengänge. Seit über 30 Jahren ist unsere Aktion in Offinso aktiv, seit vielen Jahren fördern wir insbesondere die integrative Schule der Schwestern des unbefleckten Herzens Marias (IHM - Immaculate Heart of Mary). Unser jüngstes Projekt, die Finanzierung einer Krankenstation, wurde kürzlich in Betrieb genommen. Im nachfolgend im englischen Original wiedergegebenen Schreiben dankt uns die zuständige Krankenschwester ganz herzlich nicht nur für die Station sondern auch für alle weiteren von uns - sämtlich mit Förderung des Landes NRW - finanzierten Bauten (Schlafräume, Speisesaal, Küchentrakt und Physiotherapieraum).
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